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   BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B   

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https://dejure.org/2005,31587
BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B (https://dejure.org/2005,31587)
BSG, Entscheidung vom 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B (https://dejure.org/2005,31587)
BSG, Entscheidung vom 15. Dezember 2005 - B 9a V 14/05 B (https://dejure.org/2005,31587)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B
    Wird - wie hier - eine Nichtzulassungsbeschwerde darauf gestützt, dass ein Verfahrensangel vorliege, auf dem die angegriffene Entscheidung beruhen könne (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG ), so müssen bei der Bezeichnung des Verfahrensmangels (§ 160a Abs. 2 Satz 3 SGG ) zunächst die den Verfahrensmangel (vermeintlich) begründenden Tatsachen substantiiert dargetan werden (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 24, 34, 36).

    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, dass und warum die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann, dass also die Möglichkeit einer Beeinflussung des Urteils besteht (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 36).

  • BSG, 16.10.1991 - 11 RAr 23/91

    Erstattungsanspruch nach § 128a AFG bei Verzicht auf ein vertragliches

    Auszug aus BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B
    Insoweit wären zunächst Ausführungen dazu erforderlich gewesen, welchen erheblichen Vortrag das Gericht nicht zur Kenntnis genommen hat oder welches Vorbringen durch die Verfahrensweise des Gerichts verhindert worden ist und inwiefern das Urteil darauf beruhen kann (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5).
  • BSG, 31.01.1979 - 11 BA 129/78

    Nichtzulassungsbeschwerde - Mitwirkung der Beteiligten bei der Sachaufklärung -

    Auszug aus BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B
    Das BSG hat bereits mehrfach entschieden, dass diese Ausschlussregelung ausnahmslos gilt (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 34; Beschluss vom 21. April 1995 - 2 BU 35/95 -, JURIS; s auch BVerfG SozR 1500 § 160 Nr. 69), also auch dann, wenn ein richterlicher Hinweis auf das Fehlen eines wirksamen Antrags nach § 109 SGG unterblieben ist.
  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

    Auszug aus BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B
    Insoweit wären zunächst Ausführungen dazu erforderlich gewesen, welchen erheblichen Vortrag das Gericht nicht zur Kenntnis genommen hat oder welches Vorbringen durch die Verfahrensweise des Gerichts verhindert worden ist und inwiefern das Urteil darauf beruhen kann (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5).
  • BSG, 31.07.1975 - 5 BJ 28/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Bezeichnung des Beweisantrags -

    Auszug aus BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B
    Hierzu muss die Beschwerdebegründung jedenfalls folgende Punkte enthalten: (1) Bezeichnung eines für das Revisionsgericht ohne weiteres auffindbaren Beweisantrags, dem das LSG nicht gefolgt ist und der bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung vor dem LSG aufrechterhalten worden ist, (2) Wiedergabe der Rechtsauffassung des LSG, auf Grund derer bestimmte Tatfragen als klärungsbedürftig hätten erscheinen müssen, (3) Darlegung der von dem betreffenden Beweisantrag berührten Tatumstände, die zu weiterer Sachaufklärung Anlass gegeben hätten, (4) Angabe des voraussichtlichen Ergebnisses der unterbliebenen Beweisaufnahme und (5) Schilderung, dass und warum die Entscheidung des LSG auf der angeblich fehlerhaft unterlassenen Beweisaufnahme beruhen kann, das LSG mithin bei Kenntnis der behaupteten Ergebnisse der unterlassenen Beweisaufnahmen von seinem Rechtsstandpunkt aus zu einem anderen, dem Beschwerdeführer günstigeren Ergebnis hätte gelangen können (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 5, 35, 45 und § 160a Nr. 24, 34).
  • BSG, 05.10.1998 - B 13 RJ 285/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B
    Darüber hinaus muss ein Beschwerdeführer darlegen, seinerseits alles getan zu haben, um sich rechtliches Gehör zu verschaffen (vgl BSG, Beschluss vom 5. Oktober 1998 - B 13 RJ 285/97 B; BSG, Beschluss vom 1. März 2004 - B 9 V 58/03 B; Meyer-Ladewig, SGG , Kommentar, 7. Aufl, § 62 RdNr 11c).
  • BSG, 21.04.1995 - 2 BU 35/95

    Anspruch auf eine Verletztenrente nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit wegen

    Auszug aus BSG, 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B
    Das BSG hat bereits mehrfach entschieden, dass diese Ausschlussregelung ausnahmslos gilt (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 34; Beschluss vom 21. April 1995 - 2 BU 35/95 -, JURIS; s auch BVerfG SozR 1500 § 160 Nr. 69), also auch dann, wenn ein richterlicher Hinweis auf das Fehlen eines wirksamen Antrags nach § 109 SGG unterblieben ist.
  • BSG, 13.07.2011 - B 13 R 125/11 B
    Insbesondere gilt der Ausschluss einer Rüge der fehlerhaften Anwendung von § 109 SGG umfassend und unabhängig davon, worauf der Verfahrensmangel im Einzelnen beruht (vgl BSG vom 31.1.1979 - 11 BA 129/78 - SozR 1500 § 160 Nr. 34 S 31; BSG vom 21.4.1995 - 2 BU 35/95 - Juris RdNr 7; BSG vom 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B - Juris RdNr 9; BSG vom 30.5.2006 - B 2 U 86/06 B - SozR 4-1500 § 160 Nr. 9 RdNr 4; ebenso BVerfG vom 12.4.1989 - 1 BvR 1425/88 - SozR 1500 § 160 Nr. 69 S 76).
  • BSG, 29.02.2012 - B 9 V 34/11 B
    Eine Zulassung der Revision ist deshalb auch dann nicht möglich, wenn im Zusammenhang mit einem Antrag nach § 109 SGG zwar ein anderer Verfahrensfehler - wie hier die Verletzung des Grundsatzes auf ein faires Verfahren - geltend gemacht wird, im Kern jedoch eine Verletzung des § 109 SGG - wie hier die fehlerhafte Anwendung des § 109 Abs. 2 SGG - gerügt wird (vgl BSG Beschluss vom 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B - RdNr 9; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 109 RdNr 20, § 160 RdNr 17b; zur Verfassungsmäßigkeit dieses Ausschlusses: BVerfG SozR 1500 § 160 Nr. 69).
  • BSG, 31.03.2010 - B 1 KR 99/09 B
    Die Ausschlussregelung des § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbsatz 2 SGG gilt ausnahmslos (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 34; BSG, Beschluss vom 21.4.1995 - 2 BU 35/95; vgl auch BVerfG SozR 1500 § 160 Nr. 69), also auch dann, wenn ein richterlicher Hinweis auf das Fehlen eines wirksamen Antrags nach § 109 SGG unterblieben ist (BSG, Beschluss vom 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B).
  • BSG, 21.09.2009 - B 1 KR 103/09 B
    Die Ausschlusswirkung gilt ausnahmslos (vgl zB BSG, Beschluss vom 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B; BSG SozR 1500 § 160 Nr. 34; BVerfG SozR 1500 § 160 Nr. 69).
  • BSG, 21.01.2011 - B 13 R 373/10 B
    Der Ausschluss einer Rüge der fehlerhaften Anwendung des § 109 SGG gilt im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde umfassend und unabhängig davon, worauf der Verfahrensmangel im Einzelnen beruht (BSG vom 31.1.1979 - 11 BA 129/78 - SozR 1500 § 160 Nr. 34 S 31; BSG vom 21.4.1995 - 2 BU 35/95 - Juris RdNr 7; BSG vom 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B - Juris RdNr 9; BSG vom 30.5.2006 - B 2 U 86/06 B - SozR 4-1500 § 160 Nr. 9 RdNr 4; ebenso BVerfG vom 12.4.1989 - 1 BvR 1425/88 - SozR 1500 § 160 Nr. 69 S 76; zuletzt Senatsbeschluss vom 22.7.2010 - B 13 R 585/09 B - Juris RdNr 8).
  • BSG, 29.07.2008 - B 4 RS 49/08 B
    Überdies hätte der Kläger darlegen müssen, dass er seinerseits alles getan hat, um sich rechtliches Gehör zu verschaffen (BSG, Beschlüsse vom 5.10.1998 - B 13 RJ 285/97 B - und vom 15.12.2005 - B 9a V 14/05 B - alle veröffentlicht bei Juris; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG-Komm, 8. Aufl 2005, RdNr 11c zu § 62).
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 172/07 B
    Das BSG hat bereits mehrfach entschieden, dass diese Ausschlussregelung ausnahmslos gilt (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 34; Beschluss vom 21. April 1995 - 2 BU 35/95; s auch BVerfG SozR 1500 § 160 Nr. 69), also auch dann, wenn ein richterlicher Hinweis auf das Fehlen eines wirksamen Antrags nach § 109 SGG unterblieben ist (s auch BSG Beschluss vom 15. Dezember 2005 - B 9a V 14/05 B).
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